Handschrift - Schreibschrift
Handschrift - Schreibschrift

Zusammenfassung meiner Erfahrungen und Erhebungen an weiterführenden Schulen

 

Meine Beobachtungen beziehen sich auf eine Untersuchung an sechs Schulen der Stadt Hamm (NRW) sowie auf eine jährliche Auswertung der Handschriften der Fünft- und Sechstklässler der Sophie Scholl-Gesamtschule Hamm seit 2010. Die circa 175 Fünftklässler der Sophie-Scholl-GS kommen aus fast allen 28 Grundschulen der Stadt. Insofern kann der Querschnitt als repräsentativ gewertet werden.

 

Wie schreiben Kinder heute?

 

  • Jedes sechste Kind (17%), zu 87% Jungen, kann die eigene Handschrift nur bedingt als schulisches Arbeitsmedium nutzen. Die Handschriften sind schwer lesbar, unkoordiniert, oft zu langsam und weisen fehlerhafte Buchstaben mit kindlich anmutenden Linienführungen auf.

 

  • Die Schreibschriften sind wenig gefestigt. Die Schüler geben an, im zweiten oder dritten Schuljahr eine Schreibschrift – fast ausschließlich die VA - gelernt zu haben, meistens durch selbständiges Abarbeiten eines Lernheftes. Die Option, weiterhin Druckschrift zu schreiben, blieb sehr oft bestehen. Eine Erhebung zu den Schreibschriftkenntnissen der Fünftklässler in diesem Schuljahr (2014/15) finden Sie auf der Seite Praxisforschung.

 

  • Direkt zu Beginn der fünften Klasse schreiben 52 % der Schüler Schreibschrift, Tendenz abnehmend (45,5 % an der SSG im Schuljahr 13/14). Bis zum Ende der sechsten Klasse haben zwei Drittel der Schüler die Schreibschrift aufgegeben, wenn sie sie denn überhaupt je richtig gelernt haben. Der Hauptgrund besteht darin, dass die VA bei dem erhöhten Schreibtempo, das im Fachunterricht der weiterführenden Schulen oft erforderlich ist, aus den Fugen gerät und unlesbar wird. Zudem wird die VA von sehr vielen Kindern als hässlich bewertet und mit dem gerade abgeschlossenen Kindheitsabschnitt „Grundschulzeit“ assoziiert. Eine Anpassung an die Handschrift der Freunde, insbesondere der Freundinnen, motiviert weitere SchülerInnen zur Aufgabe der Schreibschrift.Am Ende der Klasse 10 schreiben noch 21,5% der Schüler Schreibschrift, Tendenz ebenfalls abnehmend (17,5 % im Juni 2014).

 

  • Zu Beginn der Klasse 5 wird die Schrift stark beschleunigt - um fast 30% innerhalb der ersten vier Monate. Defizite der Schrift werden dann nicht nur deutlicher , sie können eine Schrift zum Entgleisen bringen.

 

Ist Schreibschrift Ballast?

 

Ist es ein Defizit der Schreibschrift an und für sich, dass sich die Schreibschrift als Gebrauchsschrift (zumindest in NRW) in der Schule nicht durchsetzt, oder liegt eher ein didaktisches Problem zugrunde?

 

Es ist kein Problem der Schreibschrift, sondern des Schrifttyps VA. Als modulare Schrift, die aus Einzelelementen mit Koppelstrichen besteht, führt sie in der Regel nicht zu einer fließenden, zügigen Schrift und hält einer Beschleunigung nicht stand. Die VA ist keine belastbare Schrift. Dies zeigt sich meistens erst in der weiterführenden Schule.

 

Die mangelnde Festigung der Schreibschrift ist ferner ein didaktisches Problem, da Automatisierungsprozesse in der Motorik falsch eingeschätzt werden. Es wird so getan, als könne man ein Schriftprogramm aufziehen (Druckschrift in der ersten Klasse) und dieses dann wieder löschen und durch ein anderes (Schreibschrift) ersetzen. Irrig ist auch die Annahme, die Schreibschrift sei eine verbundene Druckschrift, die durch Verbindungsstriche beschleunigt werde (vgl. VA).

Der Umstrukturierungsprozess, wenn Kinder von der Druckschrift auf die Schreibschrift umstellen, wird meines Erachtens ebenfalls unterschätzt. Wie gravierend dieser Eingriff in automatisierte Prozesse ist, kann jeder einmal selbst ausprobieren, indem er nur einen einzigen Buchstaben seiner Handschrift ändert und beobachtet, wie viel Zeit und wie viel Aufmerksamkeit schon für die Änderung dieses einen Buchstabens benötigt wird. Kindern geht es nicht anders. Bei der Umstellung des gesamten Alphabets werden nicht wenige so irritiert, dass die Aufmerksamkeit für den geschriebenen Text verloren geht.

 

Welche Vorteile bietet die Schreibschrift?

 

In ihrer gegenwärtigen Vermittlungsform macht die Schreibschrift wenig Sinn, denn intendiert wird – insbesondere mit der VA - lediglich ein „Schreibschrift-Outfit“, ohne sich der strukturellen Wesensunterschiede der Druckschrift und der Schreibschrift sowie der zugrunde liegenden Automatisierungsprozesse bewusst zu sein.

 

Will man eine Schreibschrift im Anschluss an eine Druckschrift vermitteln, dann kann es dabei nicht einfach um die Änderung des Aussehens der Schrift gehen. Wenn Kinder von der Druckschrift, die im Rahmen ihrer Schreibbedürfnisse in der 1. und 2. Klasse funktioniert, Abstand nehmen sollen zugunsten einer anderen Schrift, dann muss es dafür triftige und auch für die Kinder nachvollziehbare, sinnvolle Gründe geben.

 

  • Druckschrift ist nicht unbedingt leichter als Schreibschrift. Druckbuchstaben verleiten Kinder, diese vom „losen Ende“ her beliebig zu konstruieren. (Ein t beispielsweise bietet 4 Ansatzpunkte und 8 mögliche Ausführungen!)  Die dadurch fehlende Gleichschaltung aller Buchstaben des Alphabets in ihrem Linienverlauf erschwert die Form-, Größen- und Abstandskontrolle der Buchstaben sowie die Entwicklung eines zügigen Tempos. Zudem sind „Luftsprünge“ oft schwerer kalkulierbar als verbundene Linien, bei denen die Stiftspitze auf dem Papier bleibt. Die Schreibschrift folgt einem eindeutigen Verlauf (wenn sie richtig entwickelt wird).

 

  • Druckbuchstaben werden häufig mit Druck geschrieben. 47% aller Fünfklässler wiesen im letzten Jahr abnorme Stifthaltungen oder verkrampfte Handhaltungen auf, überwiegend mit durchgebogenem Zeigefinger, oft zusätzlich mit durchgebogenem Mittelfinger.

         Gerade Linien erzeugen Druck, wenn nicht auf ein schwingendes Grund-

          bewegungsmuster zurückgegriffen werden kann. Fließende Bewegungen nehmen 

          den Druck aus der Hand und erleichtern das Schreiben.

 

  • Druckbuchstaben bleiben in der Wahrnehmung oft als Einzelbuchstaben bestehen. Das Buchstabieren wird beibehalten und die Worteinheit nicht als solche auf Anhieb erkannt. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Lernen nach der Anlauttabelle verfestigt sich diese isolierte Betrachtungsweise. Sie ist zu beobachten am Abschreibverhalten vieler Schüler. Bei Tafelabschriften z.B. wandert der Blick vieler Schüler unzählige Male zur Tafel, oft innerhalb eines Wortes. „Wenn ich in Schreibschrift schreibe, sehe ich besser, was zusammengehört.“ meinte ein Schüler.

 

  • Schreibschrift ist eine elaborierte Form der Schrift, die eine persönliche Handschrift, das In-Kontakt-Treten zur eigenen „inneren Melodie“ ermöglicht. Zudem: Unterschriften in Druckschrift zeigen so wenig persönliche Handschrift, dass eine Identifikation kaum möglich ist. Deshalb wird in Zukunft technisches Scannen erforderlich sein. Ein Fünftklässler meinte zu dieser Alternative: „Dann wären wir ja wieder wie Menschen, die nicht schreiben können!“

 

  • Schreibschrift führt zu einer „Bilingualität“ in der Schrift und fördert die Fähigkeit, vielfältige Realisierungsformen von Grundformen zu erkennen und individuelle Ausprägungen wahrzunehmen. Das ist nicht nur wichtig, um andere Schriften lesen zu können oder sich etwa in historische Schriften einarbeiten zu können. Schreibschrift ist eine Motorik- und Wahrnehmungsschulung von übergeordnetem Wert, die gerade im Zeitalter abnehmender motorischer Fähigkeiten der Kinder an Bedeutung gewinnt.

 

 

Welche Bedingungen muss eine sinnvolle Einführung der Schreibschrift erfüllen?

 

 

Kinder, die eine Schrift – Druckschrift oder Schreibschrift – erlernen, müssen Grundbewegungen beherrschen, die als Basis für eine differenzierte Ausformung der Einzelbuchstaben dienen. Schreibschrift vorbereitende Schwungübungen helfen, gleichmäßige Formen zu erzeugen, die für eine lesbare Schrift unabdingbar sind. Vielen Schriften fehlt heute genau diese Grundkoordination. Betroffene Kinder können keine gleichmäßige Form und Größe der Buchstaben erzeugen und sie nicht im Mittelband anordnen, Zahlen können nicht sicher in einem Rechenkästchen platziert werden.

Völlig zu Unrecht sind Schwungübungen in Misskredit gebracht und für obsolet erklärt worden. Sie sind als Grundvoraussetzung für jedes Schreiben unverzichtbar.

 

Schreibschrift ist in der gegenwärtigen Praxis Zweitschrift. Ist die Druckschrift einmal automatisiert, kann man sie nicht einfach durch eine Schreibschrift ersetzen. Mit dem Erstschrifterwerb werden motorische Spuren gelegt, die sich tief eingraben und nur mit größter Anstrengung revidiert werden können. Deshalb muss die Schreibschrift, wenn sie denn angestrebt wird, so früh wie möglich eingeführt werden, bevor die Druckschrift automatisiert ist. Insbesondere Mädchen verinnerlichen die Schrift rasch. Ihre Druckschrift bleibt häufig schneller und für sie angenehmer, auch wenn sie eine tadellose Schreibschrift schreiben können.

Eine verspätete Einführung der Schreibschrift führt langfristig nicht zu einer geläufigen Schreibschrift. Die Risiken einer schreibmotorischen Verunsicherung können dann sogar größer sein als der Nutzen.

 

Schrift erfordert einen Automatisierungsprozess, der unterstützt werden muss. Das Vorstellen der Buchstaben und ihrer Verbindung und ein „Nachspuren“ führen noch lange nicht zu einer Automatisierung. Dazu bedarf es gezielter Übungen und – was oft übersehen wird – der Fokussierung auf den schreibmotorischen Prozess. Kinder können nämlich nicht beides gleichzeitig, sich auf die Schrift und auf den Text konzentrieren. Schrift entwickelt sich eben nicht von selbst durch Texte verfassen. Mangelnde Automatisierung erkennt man z.B., wenn Kinder auch in der fünften Klasse für manche Buchstaben noch keine feste Schreibweise haben und den Linienverlauf je nach Vorgängerbuchstaben neu generieren.

Wird die Schreibschrift nur kurz eingeführt und nicht automatisiert, können sich die Vorteile einer Schreibschrift nicht entwickeln. Es können sogar nachhaltige schreibmotorische Verunsicherungen entstehen mit Folgen für die Buchstaben-erkennung und das Lesen.

 

Bleibt eine Automatisierung aus, kann sich den Lernenden der Sinn der Schreibschrift nicht erschließen. Nur wenn sie eine Erleichterung des Schreibens spüren und den größeren Gestaltungsspielraum einer verbundenen Schrift, werden sie die Schreibschrift annehmen und nicht als Ballast empfinden.

 

Die VA erfüllt nicht de Anforderungen einer verbundenen, fließenden Schrift. Sie behindert die Kinder beim Erlernen einer Schreibschrift, weil die künstlichen, scheinbar einfachen Endstriche der Buchstaben eine organische, den Schreibfluss fördernde Verbindung verhindern und "verunglückte Schriften" begünstigen.

 

Führt die Grundschrift zu einer Schreibschrift?

 

Die Grundschrift ist eine Druckschrift. Aus ihr entwickelt sich genauso wenig eine Schreibschrift wie aus der Druckschrift, auch wenn ein paar Häkchen zum Verbinden animieren sollen. Nach der Grundschrift kann eine Schreibschrift gelernt werden wie nach der Druckschrift auch:

  • wenn dieser Schrifttyp noch nicht automatisiert ist
  • wenn funktionierende Buchstabenverbindungen eingeführt werden
  • wenn Buchstabenverbindungen mit gezielten Übungen automatisiert werden
  • wenn die Schüler erleben, dass die automatisierten, fließenden Schreibbewegungen eine Erleichterung darstellen

„Schriftgespräche“ sind in diesem Zusammenhang vielleicht unterhaltsam, aber nicht zielführend. Ebenso wenig ein Experimentieren mit Buchstabenverbindungen. "Selbst erarbeitete" Verbindungen sind Ursache vieler Schriftdefizite.

Druckschrift wird zudem durch einfache Verbindungsstriche nicht schneller! Da spielt es keine Rolle, ob nun alle Buchstaben verbunden werden sollen oder nur einige wie bei der Grundschrift.

Das Verbinden nur einiger Buchstaben sehe ich zudem als Problem. Ich mache die Erfahrung, dass Kinder entweder Druckschrift schreiben oder alle Buchstaben verbinden wollen und sich auch bei schwierigen Verbindungen nicht zu einem Absetzen motivieren lassen. Offenbar verknüpfen sie mit dem Verbinden eine Bedeutungsebene - die Wortebene. Oder aber sie fühlen sich durch die stets zu treffende Entscheidung – Verbinden ja oder nein? – überlastet. (Dass das erforderliche Absetzen in der VA bei linksbogigen Buchstaben nur ganz selten funktioniert, ist vermutlich auch auf dieses Phänomen zurückzuführen.)

Erwachsenenhandschriften, die sich ja fast immer zu teilverbundenen Schriften entwickelt haben, sind elaborierte Handschriften mit einer persönlichen Rhythmisierung. Sie können nicht als Maßstab für Kinderhandschriften gelten, denn man kann nicht etwas rhythmisieren, was man nicht zuvor als Ganzes erfahren hat.

 

Mein Fazit:

 

  • Motorische Vorausetzungen des Schreibens müssen vor dem Schrifterwerb angelegt sein. Hier gilt es, schon in der Vorschulzeit geeignete Übungs-möglichkeiten zu bieten.
  • Handschrift verlangt gezielte Anleitung und besonderes Training von Anfang an. Das Experimentieren und das eigenständige Erarbeiten der Schrift muss beendet und die angeleitete Übungszeit erhöht werden.
  • Die Erstprägung ist von herausragender Bedeutung. Unterrichtende müssen sich bewusst sein, dass schwer veränderbare motorische Spuren gelegt werden. Eine korrekte, koordinierte Schrift sollte viel stärker im Vordergrund stehen als es bisher der Fall ist.

D.h. bei der Erstprägung dürfen sich auf keinen Fall fehlerhafte Schreibweisen einschleichen - auch nicht bei der Druckschrift. Und man muss sich entscheiden, welche Schrift automatisiert werden soll – die Druckschrift oder die Schreibschrift. Ist die Druckschrift nachhaltig automatisiert, wird die Schreibschrift nicht mehr angenehmer und schneller. Umgekehrt wird ein Schreibschriftschreiber in der Druckschrift nicht dasselbe Tempo erreichen.

Und noch eines darf in der aktuellen Schriftdiskussion nicht übersehen werden: Die Handschrift bedeutet den Kindern sehr viel. Sie ist eine Quelle positiver oder auch negativer Selbstwahrnehmung. Sorge um ihre Handschrift begreifen Kinder als Sorge um sie selbst und zeigen sich ausgesprochen dankbar für jede hilfreiche Anleitung. Individuelle Förderung ist gerade im Bereich Schrifterwerb wichtig und sehr wirksam. Dem Anspruch "Kein Kind zurücklassen" wird man jedoch derzeit in diesem Punkt oft nicht gerecht.

Aktuelles

"In Finnland werden Lehrer von der Pflicht entbunden, den Schülern die Schreibschrift beizubringen. In Deutschland ist das längst Realität."

Untertitel in der WELT vom 15.01.15

Aktuelle Erhebung zum Verschwinden der Schreibschrift

Vertreter der Grundschrift propagieren das sogenannte selbsttätige und eigenverant-wortliche Erarbeiten der Handschrift:

"Die Gegner der Grundschrift haben massive Zweifel an dieser Theorie. Sie beurteilen die Fähigkeit oder auch nur das Interesse der Sieben-jährigen, irgendwelche Einzelbuch-staben eigenverantwortlich zu flüssiger Schrift zu verbinden, mit Skepsis: Übt man denn, wenn man nicht muss? Wie genau hat man sich die "Schreibgespräche" und die "ästhetischen Experimente" der Zweitklässler vorzustellen? Überfordert man nicht die Schüler unter dem attraktiven Etikett der "Eigenständigkeit" – jedenfalls all die Kinder, deren Eltern nicht zu Hause mit ihnen arbeiten?" Susanne Gaschke in der WamS vom 15.02.15

Hier ein Einblick in die konkreten Probleme , die von Zweitklässlern zu bewältigen sind:

Die Grundschrift -

Formen und Verbindungsmöglichkeiten

„Kein Handlungsbedarf“

Trotz zunehmender Eltern- und Lehrerklagen über krakelige Handschriften vieler Schüler sieht Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann keinen Handlungsbedarf. Die Landesregierung plane nicht, solche Kompetenzen am Ende der 4. Klasse zu überprüfen, berichtet der Westfälische Anzeiger vom 30.03.16

Viele interessante Beiträge zur aktuellen Debatte um die Schrift-didaktik finden sich auf der Homepage der Allianz für die Handschrift.

Am 03.04.17 erschien eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen in Buchform im

Piper-Verlag:

Wer nicht schreibt,

bleibt dumm.

Warum unsere Kinder

ohne Handschrift das

Denken verlernen.

Eine ganzseitige, handschriftlich verfasste Rezension des Buchs erschien am 02.06.17 in der  FAZ 

Von der Hand in den Kopf

" Die Kombination aus Praxis, Forschung und Reflexion gibt dieser Bestandsaufnahme ein besonderes Gewicht in einem umstrittenen Feld, das weniger durch Empirie als durch Wunschdenken bestimmt wird."  Der Autor Wolfgang Krischke bezeichnet das Buch als engagiertes Plädoyer für eine "didaktische Sanierung" der Handschrift und empfiehlt es als "lohnende Lektüre für Eltern, Lehrer und Bildungspolitiker". 

 

Eine weitere umfangreiche Rezension findet sich im Rezensionsforum Literaturkritik.de.

Der Autor Johannes Groschupf hat sie in leicht  gekürzter Form auch als Kommentar zum Buch bei Amazon.de eingestellt.

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© Maria-Anna Schulze Brüning